Engagement

Der Status der Art

In den letzten Jahrzehnten sind die Populationen der Berberaffen in Marokko und Algerien dramatisch zurückgegangen.

Die Hauptursachen sind:

•Die Verschlechterung der natürlichen Lebensräume (Übernutzung der Wälder, Überweidung durch Ziegen- und Schafherden).

•Illegaler Handel (Schätzungen zufolge werden jedes Jahr in Marokko viele Berberaffenbabies entnommen, um als Haustiere weiterverkauft zu werden).

Der Berberaffe wird seit 2008 von der Roten Liste der IUCN (International Union for Conservation of Nature) als gefährdete Art eingestuft.

Er ist auch in Anhang 1 des Washingtoner Artenschutzübereinkommens aufgeführt, dem Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten frei lebender Tiere und Pflanzen.

Wissenschaftler schätzen, dass es in Algerien und Marokko noch weniger als 8000 Exemplare gibt (1978 waren es noch 23.000 Exemplare).

Der Berberaffe ist der einzige afrikanische Makake.

Alle anderen Makaken kommen in Asien vor.

Bisher sind 23 Makakenarten bekannt, darunter z. B. der Rhesusmaki,

Krabbenmaki, Rotgesichtsmaki aus Japan.

Es ist dringend notwendig, die letzten Rückzugsgebiete des Berberaffen in Nordafrika zu erhalten.

DIE VOM AFFENBERG DURCHGEFÜHRTEN AKTIONEN

Der Montagne des Singes führt eine Reihe von Aktionen durch, um zum Schutz der Affen beizutragen.

Erhaltung der Art beizutragen:

Sie sensibilisiert ihre Besucher für den Schutz des Berberaffen.
Sie entwickelt pädagogische Maßnahmen durch Informationstafeln und vor allem durch die Erklärungen von Naturanimateuren, die Spezialisten für diese Art sind.
Sie trägt durch die Studien zu einer besseren Kenntnis der Art bei in ihren Parks durchgeführten Verhaltensstudien.
Sie erhält eine wertvolle genetische Reserve.
Sie stärkt die Wildpopulationen durch die Wiedereinführung ganzer Gruppen.Seit der Gründung des Parks wurden fast 600 Affen aus unseren verschiedenen Parks im marokkanischen Mittleren Atlas wieder angesiedelt.
Sie sponsert Aktionen zur Rettung des Berberaffen.

Unsere Aktionen